Kilométrage
4.118 km
Transmission
Boîte manuelle
Année
07/1965
Carburant
Essence
Puissance kW (CH)
169 kW (230 CH)
Vendeur
Pro
Données de base
- Carrosserie
- Cabriolet
- État
- Ancêtre
- Sièges
- 2
- Portes
- 2
- N° d'annonce
- 26
Historique du véhicule
- Kilométrage
- 4.118 km
- Année
- 07/1965
- Contrôle technique
- 07/2025
- Véhicule non fumeur
- Oui
Caractéristiques Techniques
- Puissance kW (CH)
- 169 kW (230 CH)
- Transmission
- Boîte manuelle
- Cylindrée
- 5.303 cm³
- Cylindres
- 8
- Poids à vide
- 1.460 kg
Consommation en énergie
- Carburant
- Essence
Equipement
- Confort
- Climatisation
- Autres
- Jantes alliage
- Roue de secours
Couleur et Garnissage Intérieur
- Couleur extérieure
- Noir
- La couleur de l'intérieur
- Noir
Description
Amerika muss mal ein schönes Land gewesen sein, denn ein Auto wie die Corvette Stingray können nur glückliche Menschen bauen, die wissen wie Spaß geht. Da ist das Äußere, das fließende Formen mit rasiermesserscharfen Kanten zu einer harmonischen Brutalität zusammenführt. Ein verchromter Frontscheibenrahmen der in so schrägem Winkel steht, dass es aussieht, als ob der Fahrtwind die Scheibe nach hinten verbogen hat. Das könnte durchaus sein, so wie die Vette abgeht. Die Scheinwerfer sind zugunsten der Aerodynamik und der smoothen Form weggedreht. Die Dinger braucht man eh‘ nur nachts.
Im Innenraum drängeln sich sechs analoge Rundinstrumente mit alarmroten Zeigern hinter einem dreispeichigem Alulenkrad. Weil Amerika das Showbusiness erfunden hat, ist auch hier nicht alles wie es scheint. Der Holzkranz des Lenkrads ist aus des Amis liebstem Werkstoff, aus Plastik. Aber cool in der Optik und auf der Rückseite tief geriffelt. Das ist gut so, denn dann flutscht einem das Lenkrad bei angstschweißigen Händen nicht so durch die Finger- und feuchte Hände wirst du bekommen. Versprochen…
Nicht weniger als 36 massive Aluspeichen pro Rad, insgesamt 144, halten das Felgenbett in Form, wenn rund 360 Newtonmeter die Hinterachse sturmfluten. Der gefühlt halbzentnerschwere Zentralverschluss der Felgen erinnert an die Reifenschlitzer von Bonds Aston Martin DB5. In der Praxis würde das wohl auch funktionieren. Mit Rücksicht auf den tiefschwarzen Glanzlack haben wir es aber noch nicht ausprobiert. Auch bei dem Wagenrennen im Film „Ben Hur“ hätte man damit allerbeste Chancen sich seiner Konkurrenz zu entledigen.
Einer der schönsten Momente, den man in einer Corvette Stingray erleben kann, ist das starten des dreihundertsiebenundzwanzigcubicinch mächtigen Gusseisen V8. Wenn der Motor anspringt, ducken sich die anderen Autos weg wie kleine Tiere des Waldes. Akustisch verdrischt du damit jeden Ferrari. Sportauspuff in einem AMG? Klappenauspuff eines 911ers? Alles Kinderkram. Das Gebrüll und Geballer der Stingray, die über seitliche Rohre mit panzerfaustgroßem Durchmesser ungetopft ausatmet ist der Urschrei des Verbrenners gegen die woke Langeweile eines E-Autos mit Lastenfahrrad im Kofferraum. Nie hat man Erdöl lustvoller verbrannt – dabei haben wir noch nicht mal richtig aufs Gas getreten… Es hat Beifahrer gegeben, die nach dem Startvorgang mit auslaufendem Ohrenschmalz und vollen Hosen wieder ausgestiegen sind. Tja, its separates the men from the boys.
Wie es sich für einen klassischen Sportwagen gehört, wird die ganze Power nicht von langweiligen Steuergeräten gegendert. Hier werden vier Gänge über einen massiven Aluminiumhebel mit gravierter Billiardkugel oben drauf von Hand eingelegt und gewechselt – wann entscheidest du und nicht die Algorithmen irgendeiner programmierten Bevormundungs-Software.
Jetzt kommen wieder die Kritiker und sagen „Öhh, Amiauto, die haben alle kein Fahrwerk, die können nur geradeaus schnell fahren.“ Stimmt, die Stingray ist geradeaus verdammt schnell. So schnell, dass du vor der ersten Kurve Zigarettenpause machen kannst, bevor dein Gegner irgendwann wieder am Horizont auftaucht. Aber Vorsicht, auch im digitalen Zeitalter wird Blödheit noch analog bestraft. Die Arbeit von ABS, ESP und Launch Control übernimmt hier noch der gesunde Menschenverstand. Der ist Voraussetzung, um diesen Marschflugkörper zu reiten.
Die hier angebotene Chevrolet Corvette Stingray C2 hat sich ein sachkundiger deutscher Stingray-Fan mit professioneller Unterstützung 2015 in den USA ausgesucht. Die Corvette-Bibliothek aus der sein buchstäblich erlesenes Fachwissen stammt, gibt es dazu. Er hat nach intensiver Suche 2015 dieses 2002/2003 bei abgehobener Karosserie („frame off“) vollrestaurierte Convertible gekauft. In Deutschland wurde die Vette in technischen Bereichen wie Zündung, Vergaser, Bereifung usw. noch optimiert und TÜV abgenommen. Seit 2016 ist die Corvette mit H-Kennzeichen auf Ihren ersten Eigentümer in Deutschland zugelassen. Nach 9 Jahren Besitzerglück dürfen wir sie jetzt in seinem Auftrag weitergeben.
€ 79.900,– (Verkauf im Kundenauftrag)
Im Innenraum drängeln sich sechs analoge Rundinstrumente mit alarmroten Zeigern hinter einem dreispeichigem Alulenkrad. Weil Amerika das Showbusiness erfunden hat, ist auch hier nicht alles wie es scheint. Der Holzkranz des Lenkrads ist aus des Amis liebstem Werkstoff, aus Plastik. Aber cool in der Optik und auf der Rückseite tief geriffelt. Das ist gut so, denn dann flutscht einem das Lenkrad bei angstschweißigen Händen nicht so durch die Finger- und feuchte Hände wirst du bekommen. Versprochen…
Nicht weniger als 36 massive Aluspeichen pro Rad, insgesamt 144, halten das Felgenbett in Form, wenn rund 360 Newtonmeter die Hinterachse sturmfluten. Der gefühlt halbzentnerschwere Zentralverschluss der Felgen erinnert an die Reifenschlitzer von Bonds Aston Martin DB5. In der Praxis würde das wohl auch funktionieren. Mit Rücksicht auf den tiefschwarzen Glanzlack haben wir es aber noch nicht ausprobiert. Auch bei dem Wagenrennen im Film „Ben Hur“ hätte man damit allerbeste Chancen sich seiner Konkurrenz zu entledigen.
Einer der schönsten Momente, den man in einer Corvette Stingray erleben kann, ist das starten des dreihundertsiebenundzwanzigcubicinch mächtigen Gusseisen V8. Wenn der Motor anspringt, ducken sich die anderen Autos weg wie kleine Tiere des Waldes. Akustisch verdrischt du damit jeden Ferrari. Sportauspuff in einem AMG? Klappenauspuff eines 911ers? Alles Kinderkram. Das Gebrüll und Geballer der Stingray, die über seitliche Rohre mit panzerfaustgroßem Durchmesser ungetopft ausatmet ist der Urschrei des Verbrenners gegen die woke Langeweile eines E-Autos mit Lastenfahrrad im Kofferraum. Nie hat man Erdöl lustvoller verbrannt – dabei haben wir noch nicht mal richtig aufs Gas getreten… Es hat Beifahrer gegeben, die nach dem Startvorgang mit auslaufendem Ohrenschmalz und vollen Hosen wieder ausgestiegen sind. Tja, its separates the men from the boys.
Wie es sich für einen klassischen Sportwagen gehört, wird die ganze Power nicht von langweiligen Steuergeräten gegendert. Hier werden vier Gänge über einen massiven Aluminiumhebel mit gravierter Billiardkugel oben drauf von Hand eingelegt und gewechselt – wann entscheidest du und nicht die Algorithmen irgendeiner programmierten Bevormundungs-Software.
Jetzt kommen wieder die Kritiker und sagen „Öhh, Amiauto, die haben alle kein Fahrwerk, die können nur geradeaus schnell fahren.“ Stimmt, die Stingray ist geradeaus verdammt schnell. So schnell, dass du vor der ersten Kurve Zigarettenpause machen kannst, bevor dein Gegner irgendwann wieder am Horizont auftaucht. Aber Vorsicht, auch im digitalen Zeitalter wird Blödheit noch analog bestraft. Die Arbeit von ABS, ESP und Launch Control übernimmt hier noch der gesunde Menschenverstand. Der ist Voraussetzung, um diesen Marschflugkörper zu reiten.
Die hier angebotene Chevrolet Corvette Stingray C2 hat sich ein sachkundiger deutscher Stingray-Fan mit professioneller Unterstützung 2015 in den USA ausgesucht. Die Corvette-Bibliothek aus der sein buchstäblich erlesenes Fachwissen stammt, gibt es dazu. Er hat nach intensiver Suche 2015 dieses 2002/2003 bei abgehobener Karosserie („frame off“) vollrestaurierte Convertible gekauft. In Deutschland wurde die Vette in technischen Bereichen wie Zündung, Vergaser, Bereifung usw. noch optimiert und TÜV abgenommen. Seit 2016 ist die Corvette mit H-Kennzeichen auf Ihren ersten Eigentümer in Deutschland zugelassen. Nach 9 Jahren Besitzerglück dürfen wir sie jetzt in seinem Auftrag weitergeben.
€ 79.900,– (Verkauf im Kundenauftrag)
Vendeur
ProClassic Cars Dornstetten GmbH
Montags & Dienstags geschlossen
Fermé
Ouvre à 9:30 mer.
ContactAlexander Köhnlechner
- TVA déductible
- Prix du concessionnaire
- Liste basée sur les informations fournies par le constructeur.